Bei der Schienenbahn wollte man vom Dampflokdesign abkommen, etwas modernes sollte es sein so ein bißchen Bundesbahn TEE-Lok - war das Vorbild - schnell, schnittig, modern. Ein ähnlicher Zug dieser Art mit der “Hechtlok” lief 1955 schon im Berliner Zoo. Bei der Sollinger Hütte ging man dann 1958 ans Werk. Die Fahrgestelle wurden angefertigt. Der Motor sollte luftgekühlt sein und mit etwas mehr PS als ein VW-Käfermotor. Es wurde ein 1600 ccm Porsche-Industriemotor mit 40 PS eingebaut, 4-Ganggetriebe mit Stockschaltung von Hurth, Verteilerwendegetriebe Sollinger Hütte, Achsgetriebe von Prometeus BerlinPneumatisch-Hydraulische (Westinghouse) Bremsen an allen 4 Rädern mit Ankerplatten von LKW-Hanomag usw. Die Lokkarosserien wurden bei der Firma Piotrowski in Hamburg angefertigt. Ein bißchen DKW 3=6 (Kotflügel und Motorhaube) eine Bootshaube (Oberteil) und viel eigene Ideen, alles in Handarbeit. Jeder Zug hatte ein Leergewicht von ca. 11,5 to. (Lok ca. 5,5 t. Jeder der 3 Hänger ca. 1,8 to. - Die Höchstgeschwindigkeit betrug ca. 25 km/h und der Spritverbrauch lag bei ca. 28 ltr/100 km So entstand die erste Serie der Porscheloks bzw. der Züge als Serie 1.
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